Traditionell werden tonige, durch Verwitterung entstandene Eisenoxiderden mit Manganoxidanteilen nach italienischen Fundorten bezeichnet. Nämlich Umbra, wie die farbigen Erden von Umbrien genannt werden - egal ob sie aus dieser Landschaft stammen oder nicht. Auch unsere hiesigen verkollerten Erden mit Mangandioxidanteilen sind deshalb umgangssprachlich Umbren. Verträglich sind sie in Leim-, Lehm- und Temperafarben, ebenso in Ölfarben, Zement, Kalk, Wasserglas und Tadelakt. Für Kosmetika empfehlen wir sie nicht.